"Soziale Wette 2.0" erfolgreich beendet!

38 von 40 Wettpartner gewinnen die "soziale Wette 2.0"! Die Adalbert-Raps-Stiftung stellt damit einen Wetteinsatz in Höhe von insgesamt über 36.000 Euro frei.

16.12.2021

Seit heute steht fest: Fast alle vierzig Wettpartner konnten die „soziale Wette 2.0“ für sich entscheiden! Ende Oktober hatte die Adalbert-Raps-Stiftung soziale und gemeinnützige Organisationen in Oberfranken zur Teilnahem an der „sozialen Wett 2.0“ aufgerufen. Dem Wettaufruf „Wetten, dass Eure Organisation es nicht schafft, innerhalb von fünf Wochen mindestens 300 Euro Spendengelder zu sammeln?“ folgten vierzig Organisationen aus allen oberfränkischen Landkreisen und belegten damit binnen kürzester Zeit die zu vergebenden Wettplätze. Fast allen teilnehmenden Wettpartnern ist es gelungen, das Wettziel zu erreichen und im Wettzeitraum vom 08. November bis zum 10. Dezember 2021 mindestens 300 Euro Spendengelder zu sammeln. Wie bei einer Wette üblich ging es natürlich um einen attraktiven Wetteinsatz! So dürfen sich alle Organisationen, die das Wettziel erreicht haben, über die Verdopplung der eingenommenen Spendensumme bis zu einem Betrag von je 1.000 Euro freuen. Mit 5.458,16 Euro konnte der Rote Katze e.V. aus Bayreuth die höchsten Einnahmen generieren und gilt somit als diesjähriger Wettkönig. Doppelten Grund zur Freude hat auch der Elisabeth-Verein Pottenstein e.V.: Mit seiner von der Adalbert-Raps-Stiftung als innovativste Fundraising-Aktion bewerteten Idee winkt ihm zusätzlich zum eigentlichen Wetteinsatz der Innovationspreis in Höhe von 1.000 Euro. Insgesamt hat die Adalbert-Raps-Stiftung im Rahmen der „sozialen Wette 2.0“ 36.102,83 Euro an Spendengeldern freigestellt.

Bildhinweis: Wettkönig Rote Katze e.V.; von links: Beatrix Pfeiffer, Birgit Rausch, Jutta Speierl (Gruppenleiterin) und Michèle Krella

Großes Engagement macht sich bezahlt

Bereits kurz nach dem Wettaufruf durch die Adalbert-Raps-Stiftung zur „sozialen Wette 2.0“ Ende Oktober 2021, der soziale und gemeinnützige Organisationen dazu herausforderte, binnen eines Zeitraums von fünf Wochen Spendengelder in Höhe von mindestens 300 Euro zu sammeln, war klar: Der Fundraising-Ansatz, welcher der diesjährigen Wettrunde zugrunde lag, kommt an! Aufgrund der hohen Anzahl an Interessensbekundungen zur Teilnahme an der „sozialen Wette 2.0“ entschloss sich die Stiftung sogar, die ursprünglich zwanzig zu vergebenden Wettpartnerschaften zu verdoppeln. Entsprechend waren es ganze vierzig Organisationen aus allen oberfränkischen Landkreisen, die im Wettzeitraum vom 08. November bis zum 10. Dezember 2021 vollen Einsatz zeigten, um das Wettziel zu erreichen. Ein Engagement, das sich auszahlt! 38 der vierzig Organisationen ist es gelungen, Spendengelder in Höhe von mindestens 300 Euro zu sammeln. Diese dürfen sich nun nicht nur über den reinen Spendenerlös freuen, sondern werden von der Adalbert-Raps-Stiftung zusätzlich mit einem attraktiven Wetteinsatz belohnt! So verdoppelt die Stiftung die jeweils eingenommenen Spendengelder bis zu einem Betrag von 1.000 Euro.

Organisationen überzeugen mit innovativen Fundraising-Ansätzen

67.432,08 Euro! Das ist die Summe an Spendengeldern, die die teilnehmenden Organisationen im fünfwöchigen Wettzeitraum insgesamt generieren konnten. Die
Fundraising-Ansätze waren dabei genauso vielfältig, wie die Organisationen selbst: Neben dem Verkauf von selbstgemachten Marmeladen, Plätzchen oder Dekoartikeln, waren es auch ausgefallene Ideen, wie die Verlosung von Rundflügen unter den Unterstützer*innen, das Spenden von Tattoos oder eigene Wetteinsätze, die den Wettpartnern zur Einnahme von Spenden verhalfen. Der Rote Katze e.V. startete passend zum Vorhaben des Geldsammelns die Kampagne „Mäuse gegen Mäuse“. Die Mäuse wurden von den Ateliermitgliedern handgefertigt und bestanden aus unterschiedlichsten Materialien, wie Holz oder Stein und wurden auch als gehäkelte Mäuse oder in Form von Rosinenbrötchen verkauft. Damit gelang es dem Verein den höchsten Erlös in Höhe von 5.458,16 Eurozu erzielen, womit er als diesjähriger Wettkönig gilt. Als innovativsten Fundraising-Ansatz bewertete die Adalbert-Raps-Stiftung jedoch die Idee des Elisabeth-Vereins Pottenstein e.V. Bewertet wurden die Innovation in der Idee/Methodik, der Umsetzung, im Zugang zur Zielgruppe und in der Außenwirkung der Fundraising-Aktionen. „Die Herangehensweise des Elisabeth-Verein Pottenstein e.V. hat uns in vielerlei Hinsicht überzeugt!“, so Stiftungsreferentin Tina Beeg. „Neben dem Verkauf von selbstgemachten Süßigkeiten ging der Verein mit der direkten Ansprache von Organisationen und Personen ganz neue Wege. So bat er lokale Einzelhändler die Spendenaktion durch das Aufstellen von Sparschweinen zu Unterstützen und konnte sogar eine Tätowiererin dafür gewinnen, zwei Tattoos zu spenden. Durch die persönliche Ansprache und eine offene Kommunikation konnte der Elisabeth-Verein Pottenstein e.V. somit nicht nur Gelder, sondern auch weitere Fürsprecher für sich gewinnen. Es war die erste Fundraising-Aktion in der Vereinsgeschichte und dabei ein wirklich besonderes Engagement mit einer einfallsreichen Herangehensweise.“ Neben einem Spendenerlös von 2.649,77 Euro und dessen Verdopplung im Sinne des Wetteinsatzes, erhält der Elisabeth-Verein Pottenstein e.V. mit dem Innovationspreis zusätzliche 1.000 Euro. Insgesamt stellt die Stiftung somit Spendengelder im Sinne des Wetteinsatzes in Höhe von 36.102,83 Euro zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in Oberfranken frei.

Innovationspreisträger: Elisabeth-Verein Pottenstein e.V.: Sparschweine für den Elisabeth-Verein
Innovationspreisträger: Elisabeth-Verein Pottenstein e.V.: Sparschweine für den Elisabeth-Verein

Download - Übersicht der Wettpartner und Fundraising-Ansätze