Filmemacher Paule Porter im Interview

Die Adalbert-Raps-Stiftung hakt nach und Paule erklärt, woher seine Leidenschaft zum filmen kommt und wieso er sich damit auch ehrenamtlich engagiert.

05/2021

Drei Drehtage, drei Imagefilme: Mit Paules Unterstützung ist es der Adalbert-Raps-Stiftung gelungen, die verschiedenen Bereiche ihres sozialen Engagements zu visualisieren. Begeistert vom Ergebnis und Paule Porters leidenschaftlichem Einsatz beim Dreh möchten wir Euch Paule mit dem anschhließenden Interview nun genauer vorstellen:

Die üblichen Fragen zu Beginn: Wie alt bist du, wo wohnst du bzw. wo kommst du her, wie lange bist du schon Filmemacher, ... ?
Paule Porter: "Ich bin 31 Jahre alt und komme ursprünglich aus Berlin, lebe aber seit 2013 mit einer 2-jährigen Pause (Kurzzeitig von 2015-2017, da war ich nochmals in Berlin) in Bayreuth. Ursprünglich bin ich zum Sportstudium nach Bayreuth zurückgekommen und geblieben bin ich letztlich der Liebe wegen ;) Als Filmemacher bin ich seit 2018 tätig."

Was hat dich auf die Idee gebracht für die Adalbert-Raps-Stiftung bzw. für die Förderprojekte ehrenamtlich Imagefilme zu produzieren?
Paule Porter: "Ich hatte die Gelegenheit Tina Beeg bei einem Uni Bayreuth Projekt kennenzulernen, wo ich gedreht hatte. Ich fand das wofür die Stiftung steht direkt überzeugend und wollte helfen die tollen Geschichten, die dabei entstehen, zu visualisieren."

Beschreibe kurz die Erfahrung an den Filmsets. Blieben dir bestimmte Momente besonders in Erinnerung?
Paule Porter: "Definitiv! Das Engagement und das “Herzblut” der ehrenamtlichen Helfer in den Organisationen ist wirklich bemerkenswert. Woran ich wirklich oft denken muss, ist an die lachende Frau Körber aus dem Seniorenrikscha Projekt. Sie hat in ihrem hohen Alter noch so viel Lebensfreude ausgestrahlt. Das hat mich schwer beeindruckt."

Was motiviert dich, das soziale Engagement der Menschen in Bild und Ton einzufangen? Bzw. was macht es einzigartig?
Paule Porter: "Ich denke sozialen Projekten wird oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und es ist immer eine Nebensache zu all dem was sonst in der Gesellschaft passiert. Ich möchte dabei helfen diesen Stimmen und diesem Engagement gehör zu verleihen, indem man darüber AUTHENTISCHE Filme produziert und somit deren Geschichten erzählt."

Was begeistert dich allgemein an der Arbeit als freiberuflicher Filmemacher?
Paule Porter: "Ich liebe meinen Beruf, weshalb es sich für mich nie wie Arbeit anfühlt. Am meisten begeistert mich die Abwechslung in den Projekten. In der einen Woche drehe ich für Adidas eine Schuh-Kampagne in der Woche darauf drehe ich eine emotionale Geschichte mit der Adalbert-Raps-Stiftung. Somit wird es nie eintönig. Außerdem ist für mich immer der Prozess sehr spannend, von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt - dem Film."

https://www.pauleporter.de/